Es geht weiter!
Nach kurzer Bedenkzeit und erster Analyse, liegt der Entschluss vor weiterzumachen.
Der nächste Fokus liegt auf
der niedersächsischen Landtagswahl in 2022
und auf der
Bundestagswahl im Herbst 2025
wenn denn nichts dazwischen kommt, das zu einer früheren Wahl führen würde.
Die Themen bleiben unverändert. Aber die Vorbereitungszeit ist länger, lang genug, um
- ein effektives Team aufzubauen,
- einen größeren Bekanntheitsgrad zu erlangen
- um die Medienpräsenz zu verbessern
- mehr Menschen zu überzeugen.
Die gewählten Abgeordneten aus dem Wahlkreis 50, Braunschweig, dürfen sich einer intensiven Betrachtung erfreuen. Denn nun wird geschaut, ob auch Wort gehalten wird.
Ein Wort zu geben, ist leicht, die gegebenen Verspechen zu halten, ist hingegen schwer.
Dazu gehört auch Durchsetzungsfähigkeit.
Ich werde mich nicht damit zufrieden geben, Absichtserklärungen anzuhören. Wer sich innerhalb seiner Fraktion nicht durchsetzen kann, ist kein Abgeordneter, dem Wählerinnen und Wähler vertrauen können.
Abgeordneten-Watch ist eine Instanz, aber ich werde noch genauer hinschauen.
Jedes Wort zählt, auch "Nicht-Kommentare" zählen.
Wer sich auf ein Podium stellt und zu allem "JA" sagt, sich darüber hinaus dazu bekennt, gegen eine "große Koalition" und auch gegen die "Agenda 2010" zu sein, sich dies aber weder in der landtäglichen Realität noch im Wahlprogramm der dazugehörigen Partei finden lässt, der muss sich die Frage nach seiner Glaubwürdigkeit gefallen lassen. Es zählt das, den Wählerinnen und Wählern gegebene, Versprechen, nicht die persönlichen Meinung.
Stichwort sind "Soziale Gerechtigkeit" und "Solidarität".
Wer zu vielem, darunter auch "Genderbefürwortung" bekennt, aber anscheinend die Grundwerte der sie aufgestellt habenden Partei, nicht einmal erwähnt, wird ebenso genau betrachtet. Ein, auf die bezogenen Grundwerte der genannten Partei bezogener Aspekt ist auch die geologisch-wissenschaftlich begründete "Ablehnung einer Atommüll-Endlagerung in der Region".
Stichworte sind "Energiepolitik", "Atommüll-Endlagerung" und "Umweltschutz".
Wer immer noch auf Wachstum setzt, seinen Fokus auf den Mittelstand und die Industrie setzt,
und dabei noch christliche Grundwerte sein eigen nennt, muss sich auch fragen lassen, warum er sich dem Fortschritt und der Modernität aktueller, klimaneutraler Lösungen, anscheinend verweigert, und sich nicht zu einer "Nachhaltigkeit in Wirtschaft, Landwirtschaft und Handel" bekennt. Ein In-Frage-stellen des "bedingungslosen Wachstums" hätte ein erster Schritt sein können, dies wurde jedoch zurückgewiesen.
Stichworte sind "Nachhaltige Ökonomie" mit Bezug auf die Region und christliche Werte wie
den "Erhalt der Schöpfung".
Wer sich großer Beliebtheit bei Jungwählern erfreut und die Werte von Liberalismus und die Überlegenheit des Marktes betont, muss beweisen, dass "Freiheit" und Pflicht" vereinbar bleiben mit Klimaschutz. Der Jugend muss auch ein "Recht auf Solidarität" eingeräumt werden, insbesondere bei den Themen "Absicherung von Arbeit bei weiterem Fortschritt der Rationalisierung" und bei der "Altersabsicherung" in Form einer solidarischen staatlichen Rente hat.
Zukunft ist nicht nur ein Wort sondern eine Pflicht denen gegenüber, die keine Schuld an den Umständen der Gegenwart tragen.
Stichworte sind "Freiheit und Pflicht" sowie "Leistung, die sich auch in Zukunft noch lohnen muss".
Vier Jahre sind kein Privileg, sondern 1460 Tage Arbeit als gewählter Volksvertreter,
basiere dies auf direkter Wahl oder über auf Wahl über die Landesliste.
Die Bilanz beginnt sofort, spätestens jedoch mit Beginn der neuen Kanzlerschaft,
und dies ist hoffentlich noch vor Beginn des Winters.
Und mein persönlicher Fokus für Braunschweig liegt auf dem Thema "Hochwasserschutz" als Teil des Schutzes vor den Folgen des Klimawandels. Dies wäre mein erstes Thema in Berlin gewesen.
Auf dass hier keine Versäumnisse entstehen!
Was werden die gewählten VolksvertreterInnen für Braunschweig leisten?