Krieg in Nahost
Die Welt ist erneut unfriedlicher geworden,
diesmal durch den Terrorangriff der Hamas auf Israel.
Die dies dokumentierenden Bilder anzuschauen, ist schwer erträglich,
die dahinter stehende Realität zu begreifen, ist absolut unerträglich.
Die Solidarität mit Israel, den Menschen, die unter den Angriffen leiden und die entführt worden sind und ihren Angehörigen auszusprechen, ist nicht bloß eine Pflicht gegenüber der Menschlichkeit und aus deutscher Sicht eine Selbstverständlichkeit,
sondern ein Gebot von Menschlichkeit und Anstand.
Krieg und Terror können nie zur Lösung von Problemen beitragen.
Das Recht auf Selbstverteidigung mit der Absicht die Souveränität des angegriffenen Landes und das Leben der Bevölkerung zu schützen ist völkerrechtlich legitim.
Das Existenzrecht Israels und das völkerrechtlich verankerte
Recht auf Selbstverteidigung Israels stehen hierbei außer Zweifel.
Es muss darüber hinaus alles getan werden, um eine weitere Eskalation des Konfliktes zu verhindern. Humanitäre Hilfe muss sämtlichen Opfern zugekommen.
Äußerst schwierig dürfte hierbei sein, inwieweit die Abgrenzung zwischen Terroristen, Terrorunterstützern, durch Propaganda manipulierte Menschen und unbeteiligte Bevölkerung möglich sein wird. Insbesondere wenn Menschen aus Gaza als "menschliche Schutzschilde" dienen und der Terror nur das Ziel hat, Israel in seiner Reaktion immer weiter zu provozieren und letztendlich einen Frieden in der Region zu verhindern.