Endspurt - Wahl in einer Woche
Noch knapp eine Woche ist es bis zur Wahl in Niedersachsen.
Es wird Zeit, nochmal die Themen zu fokussieren und somit den Wählerinnen und Wählern die Möglichkeit zu geben, die richtige Wahl zu ermöglichen und somit ein klares Signal zu geben.
Denn immer noch sind laut einer Umfrage rund 42% der Wahlberechtigten unentschlossen ob und wenn ja, wen sie wählen wollen [1]
.
Auch diese möchte ich erreichen, denn es ist besser, mich zu wählen als nicht zu wählen.
Immer wieder höre ich, dass Kandidierende großer Parteien darum kämpfen, doch gewählt zu werden, sie ihre Chance aber gefährdet sehen. Dies klingt für mich so, als hätten sie einen Anspruch darauf gewählt zu werden.
Was soll ich dazu sagen? Meine Chance ist klar umrissen niedriger, aber dennoch vorhanden. Alles hängt ganz vom Wählerwillen ab und ob es mir gelingt, eine relative Mehrheit hiervon zu überzeugen.
Im Moment sieht es gut aus. Vieles spricht dafür und dies sage ich den Menschen auch so.
Meine Themen treffen die Sorgen und Hoffnungen vieler Menschen.
Meine Auftritte überzeugen - auch wenn ich auf der Bühne von Podiumsdiskussionen seltener zu finden bin als ich möchte. Ich kann akzeptieren, dass es den Gleichbehandlungsgrundsatz berücksichtigend schwierig ist, zwölf Kandidierenden meines Wahlkreises dasselbe Forum zu bieten. Aber ich nutze meine Chancen zu Stellungnahmen und Fragen besser als je zuvor. Außerdem führe ich einen sehr unkonventionellen Wahlkampf, der somit auch zu meinem Persönlichkeitsstil passt. Überraschen kann ich immer wieder.
Ich bin Verfechter meiner Themen und stehe als "parlamentarischer Anwalt" dieser Themen für die mich Wählenden und sämtliche Wahlberechtigten zur Verfügung. Dann würden
erstmal in der Geschichte Niedersachsens Bürgerwille und Gemeinwohlinteresse ein direktes Mandat im Landtag erhalten.
Die Themen Gesundheit, Nahverkehr, Klimaschutz und Soziale Gerechtigkeit werden oben auf der Tagesordnung stehen. Sie werden aber nicht bloß dort stehen, sondern
mit großem Ernst und starker Vehemenz immer wieder thematisiert werden.
Dann kann der notwendige öffentlicher Druck auch mit "nur einer Abgeordneten-Stimme" erreicht werden. Aus meiner Sicht kann dies sogar besser gelingen als durch die Stimme eines einzelnen Abgeordneten einer Partei innerhalb einer Fraktion.
Auch hörte ich von anderen Kandidierenden den Wunsch und das Angebot, einen als notwendig erachteten "neunen Politikstil" anzubieten. Gut, dass meine Ideen und meine Philosophie angenommen und übernommen wird. Das beweist mir die Richtigkeit meiner Kandidatur, basierend auf den Werten und der Ethik meines Politikangebotes.
Die auf meine Philosophie bezogenen Themen sind vor allem
# Generationsgerechtigkeit
# Globale Gerechtigkeit
# Nachhaltigkeit (Nachhaltige Ökonomie, Nachhaltigkeit als Thema in Unterricht/Ausbildung)
# Fairness (nationaler und internationaler Handel, Produktion und Dienstleistungen)
Diese Gesamtbetrachtung wird von vielen Kandidierenden weniger beachtet als von mir.
Ich führe hierzu einzelne Beispiele auf:
Wenn es um unseren heutigen Wohlstand geht, muss auch jede dies betreffende Entscheidung Globale Gerechtigkeit und Generationsgerechtigkeit berücksichtigen. Ausgleichsmechanismen müssen vorgesehen werden. Dies gilt umso mehr wenn schon jetzt Ungleichgewichte bestehen.
Das gilt für die aktuelle Energiekrise genauso wie für die Endlagerung radioaktiver Substanzen. Dies betreffende Entscheidungen dürfen nicht allein aus kurzfristigen gegenwärtigen Erwägungen getroffen werden.
Ebenso wenig dürfen allein aufgrund bestehender Energiebedarfe die CO2-Emission unberücksichtigt bleiben. Bei allen Maßnahmen müssen Ausgleichsmaßnahmen definiert werden.
Durch Energieknappheit bedingte hohe Preise bewirken Forschung und Innovation in diese Richtung. Es ist deswegen besser, für finanziellen Auszugleich zu sorgen als das Energiepreisniveau insgesamt durch Subventionen künstlich zu senken.
Dieser Ausgleich sollte durch mittelfristige staatliche Kredite finanziert werden, damit die Klimaziele im gleichen Zeitraum erreichbar bleiben. Andernfalls ließen sich die Folgen nicht beziffern. Es geht um das Überleben späterer Generationen.
Es ist ein schwieriger Prozess, hier abzuwägen. Am Ende geht es auch um die Existenz von Menschen und mittelständischen Unternehmen in der Gegenwart. Jetzt retten ist richtig,
die Zukunft bewahren auch.
Mein Weg differenzierter Lösungen ist aus meiner Sicht in den meisten Fällen besser als die Anwendung genereller Ansätze.
Deswegen ist mein Politikansatz für diese Krisenzeiten zielführender und bestens geeignet.
Wir als Gesellschaft müssen durch eine schwere Zeit gehen.
Dies geht nur zusammen und mit vereinten Kräften.
Dann gibt es auch eine realistische Perspektive.
Gemeinsame Interessen gehen hier vor Einzelinteressen.
DAS unterschiedet mich als Kandidat wesentlich von anderen Kandidierenden!
Wer mich wählt, wird nicht enttäuscht.
Verweise/Quellen:
[1] aktuelle Umfrage NDR/ZDF/Zeitungs-Medien {genaue Angabe folgt}